Live-Kommunikation wirkt. Aber sie ist gleichermaßen ressourcenintensiv. Wie shiften wir die Balance vom Footprint zum Handprint?

Für beides gilt: In der Live-Kommunikation liegen große Hebel – hier können wir viel bewegen. Deshalb haben wir uns mit coool dem Netzwerk Nachhaltiger Eventagenturen angeschlossen. Nach dem ersten Aufschlag im Februar sind einige aktive Player dazugekommen, und das ist gut so, denn jede Hand zählt. 

Für mein Team und mich zählt, dass wir beide Hebel ziehen. Dass wir zum einen alle Möglichkeiten nutzen, die Kommunikation im Raum und Live-Formate bieten, um den Wandel zu beschleunigen und zukunftsfähige Lösungen in den Markt bringen. Nirgendwo können wir Menschen direkter und intensiver erreichen und zusammenbringen, als dort. Nachhaltigkeit zum Erlebnis und zum Magneten machen. Darüber spreche ich beim wtf25 des fwd: am 10.7. in Bremen.

Und wir können den Footprint enorm beeinflussen. Die Möglichkeiten von zirkulären Konzepten, modularen Strukturen, neuer Materialien und intelligenter, klimaschonender Logistik – wir arbeiten seit der Gründung intensiv an Lösungen, stehen in engem Austausch mit unseren Partnern, allen voran Holtmann+ und bringen uns in Branchenformaten ein, wie beim fwd: und Art Directors Club (ADC). 

Das Manifest hilft, neue Standards zu setzen.

Und die sind wichtig um in der ganzen Branche voranzukommen. Link dazu in den Kommentaren. Danke an Stefan Lohmann und den aktiven Kern Claudia Verena Krause, Jonas Selter, Kicki Fremmer, David Baldig, Julien Le Bas fürs Vorausgehen und die starke Initiative, sowie an alle, die hier gerade mächtig mitziehen!

Mir persönlich liegt das Thema sehr am Herzen. Seit ich 2001 meine erste IAA für Mercedes gestaltet habe und viele Messen, Events und Brand Spaces realisiert habe, sind live-Formate und physische oder phygitale Erlebnisse in meiner DNA. Let’s make them better, really!

Case EnBW Nachhaltigkeitsdialog 2025