Takeaways vom Salon D#7 bei dreiform

SPACES – Emanuela Zilio entführte uns zu abandoned places in Italien, im abgelegenen ländlichen und zentralen urbanen Raum. Sie zeigte, wie diese nicht nur wiederbelebt sondern zu neuen Impulsgebern werden. Mit Elke Hohmann und Sven Anders Wagner reisten wir in die Zukunft des rheinischen Reviers und nahmen ein Kölsch in der Marina des zweitgrößten deutschen Sees.

PROCESS – Marsha Simon (she / her) öffnete unsere inneren Augen und ließ nicht nur Zukünfte in unseren Köpfen entstehen, sondern sensibilisierte uns dafür, wie wir ihnen selbstwirksam und mit der Hilfe der Menschen um uns herum näher kommen. Wie wir Zukünfte gestalten (gleichnamiges Buch), dafür begeisterte uns Jonas Voigt mit Methodiken aus seinem schier unerschöpflichen Fundus.

CONNECT – Von Boomer bis Alpha: Selina Schroeter half uns zu verstehen, wie wir Generationen-Silos in der Arbeitswelt aufbrechen und damit Transformation freisetzen können. Tobias Kollmann brachte uns mit einer mitgebrachten “cool cat” näher, welche Schlüsselrolle Kommunikation bei der Transformation zu einer 1,5°C-Wirtschaft spielt und dass wir einen Kulturwandel für eine cooole Zukunft brauchen.

Hervorragend kuratiert von Ralf Naehring, passten die Beiträge wie Puzzleteile zusammen. Bottom line in der abschließenden Diskussionsrunde:

Es ist entscheidend welche Zukunftsbilder wir entwerfen, um Paradigmenwechsel herbeizuführen und damit positive transformative Kraft entfalten. Für mich war die Veranstaltung eine sehr erfrischende Antithese zur gegenwärtigen bleiernen Stimmung und Zukunftsverdrossenheit im Land.

Tobias Kollmann

Danke an Dreiform mit Ralf Nähring, Selina Meurer und Clemens von Gizycki und ihrem Team, die im doppelten Sinne Raum für Diskurs geschaffen haben.