Klimabooster für Stuttgarter Kantinen

Stuttgart is(s)t klimafreundlich - Anna Karle, Falk Millisterfer, Tobias Kollmann (coool) sind gefördert vom Stuttgarter Klima-Innovationsfonds

Der Klima-Innovationsfonds der Stadt Stuttgart fördert unser neues Projekt! „Stuttgart is(s)t klimafreundlich“ bringt Klimaschutz auf den Kantinenteller – mit einem Beratungs-Booster für Großküchen und mit einer neuartigen Klimametrik. Eine starke Initiative für die Ernährungswende – und für eine andere, leckere Mittagspause.

Gute Nachrichten aus dem Rathaus: Der Umwelt- und Klimaausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart hat entschieden, unser Projekt „Stuttgart is(s)t klimafreundlich“ mit dem Klima-Innovationsfonds zu fördern. Damit ist der Weg frei für ein Pilotvorhaben, das die Gemeinschaftsgastronomie der Stadt klimafreundlicher machen will – und zwar niedrigschwellig, innovativ und anwendungsnah.

Denn: In Kantinen, Mensen und Betriebsrestaurants werden jeden Tag Tausende Mahlzeiten produziert. Das, was dort gekocht und gegessen wird, beeinflusst maßgeblich die Klimabilanz der Stadt – und birgt enormes Potenzial für Veränderung.

Ziel des Projekts ist es, Stuttgarter Großküchen individuell zu beraten, gemeinsam klimafreundlichere Menüs zu entwickeln und durch eine einfach verständliche Kennzeichnung transparent zu machen, welche Klimaauswirkungen mit welcher Speise verbunden sind.

Möglich wird das auch durch eine Kooperation mit dem Schweizer Climate-FoodTech FOOD2050, das eine neue Form der Klimametrik entwickelt hat: Auf wissenschaftlicher Basis, aber radikal praxistauglich. So lassen sich Klimabilanzen von Gerichten einfach erfassen und kommunizieren – direkt am Buffet, auf dem Speiseplan oder am Küchendisplay.

Die Initiative wird getragen von Anna Karle und Falk Millisterfer in Partnerschaft mit Tobias Kollmann und Coool. Gemeinsam gestalten wir ein Projekt, das Klimaschutz dorthin bringt, wo er im Alltag oft übersehen wird: auf den Teller. Und wo einen enormen Hebel hat.

Der Anspruch: Ein neues Lunch-Normal – für mehr Motivation, weniger Emissionen und eine Stadt, die nicht nur innovativ denkt, sondern auch klimafreundlich isst.